Während Soloselbstständige, Freiberufler und Unternehmen Corona-Zuschüsse beantragen konnten, hatten einige Antragsteller offensichtlich keinen Anspruch auf die Subventionen, sodass die Staatsanwaltschaft nunmehr wegen Subventionsbetrug ermittelt.
Durchsuchung und Festnahme Betrug
Die erste Durchsuchung sowie Festnahme wegen Betrug mit Corona-Soforthilfe erfolgte am 23.04.2020 in Berlin. Ein 31 Jahre alter Mann soll mit seiner Ehefrau 8 mal für teilweise erfundene Firnem Soforthilfen in Höhe von 80.000 Euro beantragt haben. Dabei gelangten 35.000 Euro zur Auszahlung. Das LKA in Berlin ermittelt in weiteren 100 Fällen.
Identitätsdiebstahl IBB Corona-Krise
Am 28.04.2020 setze die Investitionsbank (IBB) die Antragstellung aus, weil eine Website entdeckt wurde, die der Seite der IBB nachempfunden war. Damit nimmt der Betrug um die Zuschüsse neben Antragstellerin ohne Anspruch auch im Rahmen des Identitätsdiebstahls zu.
Ermittlungsverfahren wegen IBB Betrug
Ermittlungsverfahren wegen Subventionsbetrug bei den IBB Corona-Hilfen wird in und nach den Coronozeiten das LKA und die Staatsanwaltschaft beschäftigen. Sollten Sie ins Fadenkreuz der Ermittlungen geraten, sollten Sie einen Rechtsanwalt für Strafrecht mit Ihrer Verteidigung beauftragen.
Fachanwalt für Strafrecht IBB Subventionsbetrug
Rechtsanwalt Alexander Rothholz, Fachanwalt für Strafrecht, verteidigt Sie im Ermittlungsverfahren wegen Subventionsbetruges bei den IBB Zuschüssen. Sollten Sie einen Anhörungsbogen wegen Subventionsbetrug von dem Polizeipräsidenten in Berlin, Landeskriminalamt, oder der Staatsanwaltschaft erhalten haben, zögern Sie nicht mit Rechtsanwalt Rothholz in Kontakt zu treten. Bei Hausdurchsuchungen und Festnahmen sowie Haftbefehlen rufen Sie (oder lassen Sie) unverzüglich anrufen: 0177 2118638 (Notrufnummer / Verteidigernotdienst)